Spanien - Wenige Tage nach dem spanischen Vorentscheid "Objetivo Eurovisión" schwebt der Unmut vieler über die Wahl von Manel Navarro durch die Juroren des Vorentscheid immer noch über der Nominierung. Mittlerweile haben einige Abgeordnete des spanischen Parlaments angekündigt, den Vorentscheid politisch zu diskutieren. Darin geht es unter anderem um die Frage, wie der spanische Sender TVE die Kandidaten für den Vorentscheid nominiert hat. Navarro wurde mit einer 2:1-Entscheidung entgegen des Zuschauervotums nominiert, im Televoting gewann die Sängerin Mirela.
Kennt Kiew bereits: der Leadsänger von Wig Wam ist wieder beim MGP dabei |
Moldawien - Manchmal fragt man sich, warum sich ein Interpret für den nationalen Vorentscheid anmeldet, wenn er sich am Ende doch wieder abmeldet. Boris Covali ist inzwischen der dritte Kandidat, der seine Teilnahme an der moldawischen Vorauswahl "O Melodie Pentru Europa" absagt. Zuvor hatten bereits Irina Kit und Constantin Cobîlean ihre Teilnahme abgesagt, obwohl sie vom Sender TRM für das Semifinale ausgewählt wurden. Covali wird nun durch Doga Liuba und den Titel "One thought away" ersetzt. Das Halbfinale in Moldawien findet am 24. Februar statt.
Francesco Gabbani gewann am Samstag in San Remo |
Tschechien - Das tschechische Fernsehen hat sich bislang noch nicht zu seinem Kandidaten für Kiew geäußert, als wahrscheinlichster Name wird derzeit Martina Bárta gehandelt. Die Jazzsängerin aus Prag lebt derzeit in Berlin und spielte u.a. in Musicals wie "Robin Hood" mit. Häufig ist sie mit der Bigband von Felix Slováček unterwegs und hat auch schon mit Karel Gott zusammengearbeitet. Wann das tschechische Fernsehen seine Nominierung bekanntgibt, ist derzeit noch nicht bekannt. Delegationsleiter Jan Bors bestätigte aber zumindest, dass der Titel auf Englisch gesungen wird.